Kabarett

Grant-Export aus Bayern

Harry G, kürzlich zu Gast beim Kabarettfestival im Arkadenhof des Wiener Rathauses.
Harry G, kürzlich zu Gast beim Kabarettfestival im Arkadenhof des Wiener Rathauses. [ C. Kauffmann ]
  • Drucken

Markus Stoll alias Harry G über seine Lästervideos, die Pandemie als reiche Quelle und darüber, warum die Wiener ähnliche Witze wie die Bayern brauchen.

So positiv und begeistert kennt man Markus Stoll gar nicht. „Unglaublich schön, ein unbeschreibliches Gefühl“, so beschreibt er kurz nach seinem Auftritt im Arkadenhof des Wiener Rathauses, wie es ist, nach der langen Durststrecke der Pandemie wieder live vor Publikum zu spielen. Schließlich kennt man Stoll vor allem als Harry G – und der steht vor allem für Grant und Lästervideos.

Wanderer, Mountainbiker, Wellnessliebhaber, Camper, Eisbadende, Meditierende, Jäger, Lastenradfahrer, Radrennfahrer, „Yogaamseln“, E-Scooter-Lenker, Kollegen an sich, Kitzbühel, die Weltwirtschaft, Vegetarier, Heimwerker, Freerider, Unternehmensberater, SUV-Fahrer, junge Eltern und, und, und. Kaum jemand, der sich in einer der unverkennbaren, mit Blasmusik- und Harmonika-Signation unterlegten YouTube-Schimpftiraden nicht irgendwie wiedererkennt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.