Mediennutzung

„Spiel weniger am Handy“ wird nicht reichen

Kinder wachsen zwar mit Smartphone und Co. auf, sind sich der Gefahren aber nicht bewusst.
Kinder wachsen zwar mit Smartphone und Co. auf, sind sich der Gefahren aber nicht bewusst.Getty Images
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Bis zu 70 Stunden pro Woche verbringen Kinder vor dem PC und am Handy. Die Mediennutzung von 16- bis 18-Jährigen hat einen neuen Höchststand erreicht. Das birgt eine Vielzahl von Gefahren.

„Wenn du noch länger vor dem Fernseher sitzt, bekommst du viereckige Augen.“ Tönte dieser Satz durch das Wohnzimmer, wusste man als Kind, dass der Zenit der elterlichen Geduld erreicht war. Höchste Zeit, den Fernseher auszuschalten und sich eine andere Beschäftigung zu suchen, notfalls wurde sogar mit den eigenen Geschwistern gespielt.

Heute ist die Taktik zuweilen eine andere: Der Ort wird zwar gewechselt, der Fernseher aber oftmals einfach nur gegen einen kleineren Bildschirm getauscht. Smartphone oder Tablet sind schnell bei der Hand. Immerhin besitzen 93 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen mittlerweile ein Smartphone. Nur zwei Prozent in dieser Altersgruppe haben ein „normales“ Handy – eines ohne Internet. Egal, welches Modell vorliegt, für Eltern und Kinder wird das Handy zum frustrierenden Dauerstreitthema. Ein Umstand, den die Pandemie verschärft hat, wie eine aktuelle Studie der deutschen Postbank zeigt.

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