"Konzept freiwilliger Kennzeichnung ist gescheitert“

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Das Wirr-Warr Hunderter Qualitäts- und Öko-Labels müsse durch wirksame politische Vorgaben ersetzt werden, fordert eine Analyse von Greenpeace.

Aufdrucke wie „aus verantwortungsvoller Aquakultur“ oder „höhere Tierwohlstandards“ und viele andere ähnlicher Tonalität lassen Konsumenten in lichtdurchfluteten Supermärkten erleichtert durchatmen. Wohlbefinden soll sich breitmachen, damit der Griff ins Verkaufsregal ein leichter wird. Siegel versprechen das Einhalten von höheren Standards und unter dem Motto „Kontrolle ist gut, Siegel ist bestens“ soll jede und jeder sagen können: „Mein ökologischer Fußabdruck ist klein.“

Immer öfter ist das allerdings nicht gerechtfertigt. Das belegt eine Analyse, welche die deutsche Journalistin Kathrin Hartmann im Auftrag von Greenpeace Österreich erstellt hat. Der Titel umschreibt die Kernaussage: „Verraten und verkauft – Naturzerstörung durch Greenwashing unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit“.

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