Atomanlagen

IAEA-Chef Grossi: Dringendstes Problem mit Iran gelöst

REUTERS
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Teheran und die IAEA hätten aber noch keine dauerhafte Lösung zur Überwachung der iranischen Nuklearanlagen erreicht, schränkt Grossi ein.

Die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA) habe ihr dringendstes Problem mit dem Iran gelöst. Sie habe eine Einigung über die überfällige Wartung von Überwachungsgeräten in Atomanlagen erzielt und damit Raum für breitere diplomatische Bemühungen geschaffen, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Sonntagabend in Wien.

Nach seiner Rückkehr von einer Reise nach Teheran, bei der die Einigung bekannt gegeben wurde, sagte Grossi gegenüber Reportern am Flughafen Wien, die Einigung solle "Raum für Diplomatie geben ... damit breitere Lösungen gefunden werden können".

Grossi schränkte jedoch ein, Teheran und die IAEA hätten noch keine dauerhafte Lösung zur Überwachung der iranischen Nuklearanlagen erreicht. Inspektoren der Atomenergiebehörde würden auch weiterhin keinen Zugang zu den Daten haben, die von den Geräten gespeichert werden. "Das kann keine dauerhafte Lösung sein", sagte Grossi

(APA)

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