Koalition

Alles auf Anfang in Oberösterreich

Dürfte in Oberösterreich bald wieder mitregieren: FPÖ-Landesparteichef Manfred Haimbuchner.
Dürfte in Oberösterreich bald wieder mitregieren: FPÖ-Landesparteichef Manfred Haimbuchner.APA/TEAM FOTO KERSCHI/ BAYER
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Nch der Wahl will die ÖVP erneut mit der FPÖ zusammenarbeiten. Die grünen Träume einer Regierungsbeteiligung erfüllen sich somit nicht. Auch die SPÖ tut weiter wie bisher.

Wien/Linz. „Bleib so, Oberösterreich“ war auf den ÖVP-Plakaten vor einer Woche zu lesen. Mit der Verkündigung am Montag hält man dieses Versprechen tatsächlich ein: Der bisherige und künftige Landeshauptmann, Thomas Stelzer (ÖVP), will in Oberösterreich weiter mit der FPÖ koalieren. Die grünen Hoffnungen auf ein Ende der von ihnen kritisierten „Ibiza-Koalition“ bleiben unerfüllt.

Den Startschuss für die Verhandlungen gab am Montag der Landesparteivorstand der ÖVP, der sich einstimmig für die Koalitionsgespräche aussprach. Bereits am Dienstag sollen „vertiefende Gespräche“ folgen, in denen der Industriestandort, der Klimaschutz und die Pandemie zentrale Themen sein sollen. Dass die Partnerwahl dafür wieder auf die FPÖ fallen wird, war in der ÖVP schon am Wahlabend angedeutet worden.

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