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Fünf Risken für die Börsenrallye

Notenbanker wie US-Fed-Chef Jerome Powell sehen die hohen Teuerungsraten als vorübergehendes Phänomen.
Notenbanker wie US-Fed-Chef Jerome Powell sehen die hohen Teuerungsraten als vorübergehendes Phänomen. AFP via Getty Images
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Bislang haben Investoren jede Abwärtsbewegung zum Nachkaufen genützt. Doch haben diese Risken das Potenzial, die nächste Korrektur herbeizuführen. Corona steht längst nicht mehr ganz oben auf der Liste.

New York. „Resilient“ ist ein Wort, das an der Wall Street momentan sehr gern verwendet wird, um den Zustand des Aktienmarkts zu beschreiben. Wie auch immer man das übersetzen mag – von „widerstandsfähig“ bis „unverwüstlich“ reichen die Möglichkeiten –, es zeigt sich wieder: Kaum etwas scheint die Börsianer aus der Ruhe zu bringen. Jede noch so kleine Abwärtsbewegung wird zum Nachkaufen verwendet. Immerhin liegt dank großzügiger Corona-Hilfsgelder und der expansiven Politik der Notenbank Fed immer noch historisch viel Cash in den Portfolios der Anleger herum.

Und so ist das fünfprozentige Minus, das der S&-500-Index Ende September einfuhr, schon wieder vergessen. Das wichtigste Aktienbarometer kratzt wieder an seinen Rekorden. Ökonomen und Analysten fragen sich, welche Gefahr das Fass letztlich doch zum Überlaufen bringen und die nächste Korrektur auslösen wird. Dass eine solche Korrektur, darunter versteht man ein Minus von zumindest zehn Prozent, überfällig ist, daran besteht kaum Zweifel.

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