Das Coronavirus und die Omikron-Variante dämpfen die Aussichten der Weltwirtschaft. Der globale Warenhandel aber floriert in der Krise aber trotz aller Widerstände wie nie zuvor.
Wien. So hat sich den ersten Advent wohl niemand vorgestellt. In Österreich sind Geschäfte und Christkindlmärkte zu, weltweit schwanken die Aktienmärkte, die Kosten für das tägliche Leben steigen. Und dann gibt es noch Omikron. Die Ratingagenturen Fitch und Moody's trauen der neuen Coronavirus-Variante zu, das zu zerstören, was Lockdowns, kaputte Lieferketten und Materialmangel der Welt an Wirtschaftswachstum übrig gelassen haben.
Just in diesem Moment meldet sich Steven Altman, Ökonom an der New York Stern School of Business, mit seiner ganz persönlichen Frohbotschaft zu Wort: Er legt die bereits zehnte Auflage des „Global Connectedness Index“ vor, die bisher umfassendste Vermessung der globalisierten Welt. Darin analysiert der Volkswirt erstmals, welchen Schaden die Pandemie der Vernetzung von Menschen und Märkten anrichten konnte. Er hat eine gute Nachricht im Gepäck - aber nicht für alle.