Film

Auf der Spur von Falcos Jeanny

Vier verschwundene junge Frauen und Songs von Falco als Soundtrack – „Jeanny – das fünfte Mädchen“ bringt Theresa Riess ihre erste große Fernsehrolle.

In Österreich sei es fast unmöglich, Falco nicht zu kennen, meint Theresa Riess. „Auf Feiern wird er immer noch gespielt – ob ,Junge Römer‘ oder ,Amadeus‘.“ Also ja, sie hat einen Bezug zu den Liedern, nicht aber zu Falco selbst. Als er im Februar 1998 starb, war sie gerade einmal drei Jahre alt. Nun ist sie in einem Film zu sehen, für den ein besonders umstrittenes Falco-Lied die Inspirationsquelle war.

So wie das Lied dreht sich auch „Jeanny – das fünfte Mädchen“ um das spurlose Verschwinden von jungen Frauen. Gleich vier Mädchen sind es, die in dem TV-Film abgängig sind. In Mödling, wo die Handlung spielt, ist die Nervosität demnach groß. Besorgte Eltern haben sogar eine eigene Bürgerwehr eingerichtet, die nachts durch die Stadt patrouilliert und auf die Sicherheit achten soll. So wie auch auf Jeanny, die kurz vor der Matura steht. Und die schon damit zu kämpfen hat, dass eines der verschwundenen Mädchen eine Freundin von ihr war.

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