Protest.

Sind Maturanten reif für die mündliche Prüfung?

Maturanten demonstrierten am Mittwoch gegen Bildungsminister Martin Polaschek und seine Matura-Pläne.
Maturanten demonstrierten am Mittwoch gegen Bildungsminister Martin Polaschek und seine Matura-Pläne.(c) APA/TOBIAS STEINMAURER
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Nach zwei Jahren Pause soll es heuer wieder eine mündliche Matura geben. So will es der Bildungsminister. Die Schüler sind dagegen. Der heurige Jahrgang sei der am schwersten betroffene. Manche stellen die Matura komplett infrage.

Wien. Ist das letzte Wort tatsächlich schon gesprochen? Diese Frage wird in Konferenz- und Klassenzimmern derzeit häufig gestellt. Bereits kurz nach den Weihnachtsferien hat Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) die Abhaltung einer (fast) normalen Matura angekündigt. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wird es heuer auch wieder eine verpflichtende mündliche Reifeprüfung geben.

Seither lässt die Kritik der Maturantinnen und Maturanten nicht nach. Erst Mitte dieser Woche haben in den Landeshauptstädten insgesamt Hunderte Schüler gegen eine mündliche Matura-Pflicht demonstriert. Auch einzelne Lehrer schließen sich den Forderungen an. Sind die Maturanten reif für die mündliche Prüfung?

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