Börse

Fünf Lehren aus dem Ukraine-Krieg

Einige Börsenregeln gilt es in Zeiten von Krieg, Teuerung und drohender Stagflation zu hinterfragen.
Einige Börsenregeln gilt es in Zeiten von Krieg, Teuerung und drohender Stagflation zu hinterfragen.(c) APA/AFP/SERGEY BOBOK
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Krisenzeiten eignen sich, um Glaubensgrundsätze zu überprüfen.

New York. Dass dieses Börsenjahr 2022 ein holpriges werden würde, war weitgehend erwartet worden. Analysten führen zu Jahresbeginn die Unsicherheiten rund um das Coronavirus sowie die Zinspolitik der US-Notenbank Fed als Gründe für Kursschwankungen an. Nun scheinen diese Sorgen fast schon nebensächlich, es tobt ein schwerer Krieg in Europa, und ein Ende ist nicht in Sicht. Man kann aus Extremsituationen immer lernen, und Investoren, die diese fünf Punkte beachten, werden vermutlich besser aussteigen als jene, die in Panik verfallen.

Sicherheit gibt es nicht

Diese bittere Erfahrung müssen aktuell vor allem die Menschen in der Ukraine machen, doch auch der Rest der Welt ist aufgewacht. Von Deutschland über die EU bis zum Militärbündnis Nato: Alle scheinen zu realisieren, dass es keine Garantie für Wohlstand und Sicherheit gibt. Ein erratischer Autokrat hat Glaubensgrundsätze im Nu zerstört und Investoren dürfen sich hinter die Ohren schreiben, dass es auch in der Finanzwelt völlige Sicherheit niemals geben wird.

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