Dolly Parton könnte doch in die "Hall of Fame" aufgenommen werden

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Die Countrysängerin ist eine von 17 Nominierten, die heuer in die Ruhmeshalle aufgenommen werden könnten. Sie fühlt sich nicht würdig - aber die Kandidatenliste ist breits verschickt.

Die "Rock & Roll Hall of Fame" hatte Anfang Februar insgesamt 17 Nominierungen für dieses Jahr bekannt gegeben, darunter Eminem, Beck und Lionel Richie, die Bands Duran Duran, Judas Priest und Rage Against The Machine - sowie Countrysängerin Dolly Parton. Im Mai wird bekannt gegeben, wer nun tatsächlich aufgenommen wird. Parton wollte eigentlich nicht darunter sein: Obwohl sie sich sehr geschmeichelt fühle und dankbar sei, habe sie nicht das Gefühl, dieses Recht zu verdienen, teilte Parton vergangene Woche auf ihren Social-Media-Accounts mit. Sie wolle wirklich nicht, dass es bei der Abstimmung wegen ihr Uneinigkeit gebe - "also muss ich mich respektvoll zurückziehen". Nur: Die Kandidatenliste sei bereits Anfang des Monats an die 1100 Wahlberechtigten verschickt worden, teilte die Organisation der Ruhmeshalle in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio am Donnerstag (Ortszeit) auf Twitter mit. 

Die Ruhmeshallen-Stiftung erklärte: "Seit seinen Anfängen hatte der Rock & Roll tiefe Wurzeln im Rythm & Blues sowie in der Country-Musik". Und weiter: "Dolly Partons Musik beeinflusste eine Generation junger Fans und zahllose Künstler, die nach ihr kamen." Die Überlegungen für ihre Nominierung hätten denselben Prozess durchlaufen wie bei anderen Kandidaten. Die Stiftung bewundere Partons Talent und sei stolz, sie für eine Aufnahme nominiert zu haben.

Bis zur Bekanntgabe der Aufgenommenen im Mai stimmen mehr als tausend Künstler und Musikexperten ab. Auch die Stimmen von Fans fließen in das Votum ein. Bedingung für die Aufnahme in das Museum ist, dass die Veröffentlichung des ersten Albums mindestens 25 Jahre zurückliegen muss.

(APA/dpa)

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