Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Die Stunde der schweren Waffen – 170 Minuten für Macron und Le Pen – Der Tag der Queen

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Tag 57 im Ukraine-Krieg: In der Nacht auf Donnerstag ist aus der Ukraine erneut Beschuss gemeldet worden. In der Großstadt Charkiw gab es Explosionen. Während Russland offenbar schon 80 Prozent der Region Luhansk kontrolliert, kündigte der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow für Donnerstag die Einnahme Mariupols an. Über die aktuellen Geschehnisse berichtet Barbara Steinbrenner im Livebericht.

Mehr militärische Hilfe: Die Ukraine bittet und fleht um schwere Waffen. Die USA und andere liefern auch. Die Frage ist, ob das auch reicht – und wie Russland reagiert. Aber wie weit kann der Westen gehen? Dieser Frage ist mein Kollege Jürgen Streihammer nachgegangen. Mehr dazu. [premium]

Krisenbewältigung. Um den Krieg in der Ukraine geht es auch in unserer Morgenglosse. Konkret um die Zivilgesellschaft hierzulande, die Schutzsuchenden helfen will. Die Politik beschwört angesichts des Krieges in der Ukraine die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, leistet aber selbst nicht ihren Teil, schreibt Teresa Wirth dort. Mehr dazu.

TV-Duell in Frankreich: Staatschef Emmanuel Macron und seine rechte Rivalin Marine Le Pen haben sich im einzigen TV-Duell vor der Präsidentschaftswahl am Sonntag ein hitziges Wortgefecht geliefert. Unser Korrespondent Oliver Grimm hat sich die fast zwei Stunden und 50 Minuten angesehen und spricht von einer „sachpolitisch sehr detaillierten" Debatte. Lesen Sie mehr in seinem Brüssel-Briefing.

Das neue Blackout-Risiko: Seit Jahren warnen Fachleute vor einem Zusammenbruch des Stromnetzes. Die Frage sei nicht ob, sondern wann es dazu kommen wird. Der Ukraine-Krieg macht die Versorgung nun noch unsicherer. "Presse"-Energieexperte Matthias Auer spricht darüber, warum ein Blackout jetzt noch wahrscheinlicher wurde – im Podcast.

Die Rekord-Monarchin, die leiser treten muss: Seit 1952 ist sie Königin des Vereinigten Königreichs. Heute begeht Elizabeth II. ihren 96. Geburtstag. Offiziell wird – wie immer – im Juni gefeiert. Zuletzt musste die Queen immer wieder Termine absagen, weil sie mit Rückenproblemen zu kämpfen hat. Mehr dazu. [premium]

Blick ins Archiv: Heute vor 100 Jahren schrieb die „Neue Freie Presse“ über den Verwaltungsgerichtshof, der delogiert werden sollte. In Zuschriften aus Richterkreisen wurde die Frage aufgeworfen, ob es zeitgemäß sei, eine Erschütterung des Ansehens jener hohen Gerichtsstelle gerade unter der demokratischen Staatsreform zu riskieren. Mehr dazu [premium]

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