Hunger

Bessere Ernten: Lebensmittelpreise sinken wieder

Weizenernte in Syrien.
Weizenernte in Syrien.IMAGO/NurPhoto
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Die globale Nahrungsmittelkrise könnte ihren Höhepunkt erreicht haben. Zwar sorgt der Krieg in einigen Ländern noch für Knappheit, aber die Aussicht auf höhere Ernten und Exporte stoppen zumindest die Teuerung.

Wien. Hoffnungsschimmer für Milliarden Haushalte rund um den Globus: erstmals seit Monaten gibt es wieder klare Anzeichen, dass die rapide Teuerung bei Lebensmitteln ein Ende finden könnte. Kurz nach Ausbruch des Ukrainiekrieges kletterte der World-Food-Price-Index der Vereinten Nationen auf ein Rekordhoch. Wegen des russischen Angriffs, der Blockade der Häfen am Schwarzen Meer und dem enormen Preisanstieg für Getreide auf dem Weltmarkt können viele arme Länder etwa in Afrika nicht wie geplant mit Nahrungsmitteln wie Weizen versorgt werden.

345 Millionen Menschen in 82 Ländern leiden immer noch akut unter Hunger. Doch der Ausblick auf deutlich bessere Ernten im heurigen Jahr verschafft den Kunden zumindest an der Preisfront Erleichterung.

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