Schwimmlehrerin Franziska Steinmetz (im Wiener Stadionbad) gehen die jungen Schülerinnen und Schüler nicht so schnell aus.
im Wasser

Faszination Schwimmen: Was uns eintauchen lässt

Sommer ist, wenn wir im Wasser sind. Aber warum tut uns Schwimmen gut? Und warum können trotzdem immer weniger Menschen schwimmen?

Manchmal braucht es Überwindung. Manchmal ist es die Erfüllung einer drängenden Sehnsucht, die uns – besonders an heißen Tagen – an nichts anderes mehr denken lässt. Der Sprung oder auch das vorsichtige Herantasten ans oder vielmehr ins Wasser. Natürlich soll es Menschen geben, die nie ins Wasser gehen. Nicht einmal mit den Füßen, um dann lang auf die Zehen im Wasser zu starren. Aber die haben etwas verpasst. Manche meinen gar, diese Menschen wissen nicht, wie sich der Sommer anfühlt.

Und selbst wenn wir dem Wasser nur beim Wassersein zuschauen – je größer das Gewässer, desto genauer muss es beobachtet werden. Wasser zieht uns an, seit jeher. Das wissen nicht nur Tourismusbetriebe, sondern all jene, für die der Sommer genau dann beginnt, wenn sie das erste Mal schwimmen waren. Das Eintauchen ins Wasser macht etwas mit uns. Selbst wenn wir dabei nicht richtig schwimmen, sondern mehr baden und plantschen. Es entreißt uns einer Welt und befördert uns in eine andere. Eine, in der wir auf uns selbst zurückgeworfen sind und ein Stück mehr Teil der Natur sind. Aber warum tut uns das Wasser so gut? Und warum können trotzdem immer weniger Menschen schwimmen, geschweige denn richtig schwimmen?

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