Im Osten planen mehrere Energieanbieter erneute Erhöhungen. Das bedeutet für manche Kunden wieder eine Verdoppelung. Der Bund sucht nach Lösungen zur Entlastung. Weit ist man aber noch nicht gekommen.
Die Eskalation der Energiekrise erreicht in den nächsten Wochen eine weitere Stufe. Nach Informationen der „Presse“ planen mehrere Energieanbieter, die Preisschraube wieder ordentlich nach oben zu drehen. Für viele Kunden ist mit einer Verdoppelung der Preise je nach aktuellem Tarif zu rechnen.
Dass die niederösterreichische ÖVP-Landeshauptfrau, Johanna Mikl-Leitner, kürzlich einen Energiepreisdeckel gefordert hat, kommt wohl nicht von ungefähr. Das Land ist Mehrheitseigentümer des Anbieters EVN – und die wiederum ist Teil der sogenannten Energieallianz, zu der Wien Energie und die Energie Burgenland ebenfalls gehören. Auch diese beiden sind im Besitz der Länder. Nach Informationen der „Presse“ planen mehrere Anbieter dieser Allianz, die Preise ordentlich anzuheben. Wer keinen Tarif mit Fixpreisbindung hat, muss (je nach Tarif) mit einer Verdoppelung des Preises rechnen, nachdem dieser schon einmal angezogen wurde. Je nach Tarif kann das eine Vervierfachung zum Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeuten.