Lebensstil

Bodo Sperlein: "Das Haus als Kunstwerk"

Bodo Sperlein in der Werkstatt der Silbermanufaktur Jarosinski & Vaugoin.
Bodo Sperlein in der Werkstatt der Silbermanufaktur Jarosinski & Vaugoin. [Jana Madzigon]
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Vom Tafelaufsatz bis zum Stöpsel fürs Parfümflakon: Bodo Sperlein über seine Arbeit mit den Manufakturen Lobmeyr und Jarosinski & Vaugoin.

Auf dem Weg in sein Studio im Londoner Oxo Tower, sagt Bodo Sperlein, radle er jeden Tag am House of Parliament und am Big Ben vorbei, „weil ich da in der Nähe wohne – und nehme das nicht mehr wahr“. Ganz ähnlich gehe es den Wienern mit ihren Manufakturen. Da sei es manchmal ganz hilfreich, „wenn dann einer kommt wie ich“.

Einer wie er, das heißt: Ein international agierender Designer, der vor allem im Luxussegment verankert ist, „aber nicht, weil ich so eingebildet bin. Ich glaube, der Luxusbereich hat sich mich ausgesucht, weil man gesagt hat: Der Mann hat ein Verständnis für Qualität, für Materialität – und auch für Marketingstrategien.“


Vor wenigen Tagen stand dieser Mann auf einem Gehsteig in der Wiener Zieglergasse vor dem Eingang zur Silberschmiede Jarosinski & Vaugoin, wo er tatkräftig half, einen Marmortisch aus einem Klein-Lkw zu laden. Der Tisch ist eines seiner jüngsten Objekte – und, wie er fand, durchaus geeignet, um während der Design Week seine Kollaborationen mit Wiener Manufakturen in Szene zu setzen.

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