Vielleicht sollte Heinz Fischer lieber wieder auf die Toilette gehen, anstatt in Zeiten wie diesen Irans Botschafter im Ban Ki-moon Zentrum zu empfangen.
Seit am 16. September die 22-jährige iranische Kurdin Mahsa Amini mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von der iranischen Sittenpolizei totgeprügelt wurde, nehmen Frauen im Iran den Hidschab ab, lassen die Haare im Wind flattern, küssen ihre Partner in der Öffentlichkeit – lauter Handlungen, die seit der Islamischen Revolution 1979 verboten sind. Immer mehr Männer schließen sich der Bewegung an. Zuletzt, beeindruckend, der stille Protest der iranischen Fußballmannschaft bei der WM in Katar.
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