Verkehr

Stoppen hohe Spritpreise Autofahrer?

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Die Österreicher fahren langsamer. Das Klimaticket lässt Menschen in der Freizeit umsteigen. Mehr Angebote im öffentlichen Verkehr fordert der ÖAMTC.

Wien. Es war ein Rekord, der nicht unbedingt zum Feiern animierte: Im März stieg der Spritpreis erstmals in Österreich auf über zwei Euro. Auch im restlichen Jahr mussten die Autofahrer mehr Geld als gewohnt an der Tankstellenkasse bezahlen. Ob sich das auch auf das Mobilitätsverhalten der Österreicher auswirkte, ließ der Autofahrerclub ÖAMTC in einer Studie auswerten. Das Ergebnis: Die höhere Tankrechnung ist kein Grund, das Auto stehen zu lassen.

Österreicher fahren weiter . . .

Dabei fuhren die Österreicher durchaus weniger Auto, wie die Analyse der beauftragten Invenium Data Insights, eine Tochter der A1 Telekom, zeigte. Dafür wurden anonymisierte Mobilfunkdaten herangezogen, anhand derer sich ziemlich genau nachvollziehen lässt, wer mit Auto, Zug oder zu Fuß unterwegs ist. Analysiert wurden vor allem die für eine Gesamtverkehrsleistung relevanten Wege ab zehn Kilometer, erklärte Invenium-Gründer Michael Cik bei der Studienpräsentation am Dienstag.

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