Streif-Schüsse

Feiern mit Arnold Schwarzenegger

Corona war gestern, Kitzbühel ist immer: das Society-Rennen vor den Skirennen.

Rufen Kitzbühel, Hahnenkammrennen und Society-Events, gibt es für Arnold Schwarzenegger kein Halten. Der „Terminator“ ist Fan der Abfahrer und der Sieg von Vincent Kriechmayr begeisterte die „Steirische Eiche“ sicherlich – bloß, am Freitag fehlte er auf der VIP-Tribüne. Dafür drängten Hubert von Goisern, Franz Klammer und Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) munter zum Streif-Auftakt.

Die Hahnenkamm-Events sind wieder so, wie man sie vor der Pandemie lieben oder meiden gelernt hat: extrem gut besucht und voller Emotionen. Es gibt in Kitzbühel immer ein Rennen vor den Rennen: Charity-Auktion, „Weißwurstparty“ oder Schaulauf in Harti Weirathers VIP-Zelt. Österreichs Ski- und Society-Hochburg hat wieder Hochsaison.

Klima-Millionen, Vonn-Träume

Heute wird Schwarzenegger sicher in der ersten Reihe sitzen. Und erzählen, dass sein Charity-Dinner mit 170 Gästen für den Klimaschutz samt Auktion (spielte 1,2 Mio. Euro für seine „Climate Initiative“ ein) beim Stanglwirt ein großer Erfolg für die Zukunft und den Umweltschutz war.

Natürlich traf man sich auch in der Goldenen Gans. Schützen und Blasmusik marschierten vorneweg, Mattle, ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober und Michael Huber, Präsident des Skiclubs, hinterher. Die 83. Hahnenkammrennen werden ein Hit – und für Lindsey Vonn unvergesslich sein.

Die Amerikanerin durfte die Streif nie gegen die Männer fahren. Zu gefährlich, hieß es. Vier Jahre nach dem Karriereende ließ man den US-Star, 38, los; mitten in der Nacht! Alle Schlüsselstellen waren hell beleuchtet. Es ist die schwierigste Strecke – und die beste Partymeile im Ski-Weltcup. (fin)

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