Ukraine-Krieg

Kein Zugriff auf russisches Vermögen

Aftermath of Dnipro apartment block destruction following missile strike
Aftermath of Dnipro apartment block destruction following missile strikeREUTERS
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EU-Ratspräsident Michel möchte Erträge aus den Reserven der Zentralbank Russlands für den Aufbau der Ukraine einsetzen.

Wie viel wird es kosten, die Ukraine nach dem Ende des russischen Angriffskriegs wieder aufzubauen – und woher soll das Geld dafür kommen? Beide Fragen sind derzeit nicht stichhaltig zu beantworten. Die Weltbank schätzte, dass allein bis Mai vorigen Jahres, also in den ersten drei Monaten ab dem russischen Überfall am 24. Februar 2022, Schäden von gut 350 Milliarden Euro entstanden seien. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Wert die Ein-Billionen-Euro-Grenze übersteigt.

Doch zumindest in der Frage, wer für den ukrainischen Wiederaufbau zahlen soll, ist man sich innerhalb der EU einig: nämlich Russland, der Staat ebenso wie jene vom Westen sanktionierten Geschäftsleute und Privatunternehmen, die den Vernichtungskrieg des Kreml unterstützen.

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