Autozulieferer

Industrie kritisiert „radikale Mobilitätswende“

APA/MARKUS LEODOLTER
  • Drucken

Die Industrie fordert „mehr Technologieoffenheit und weniger Ideologie“ in der Politik. Das „Verbrenner-Aus“ bringe Unsicherheit.

Wien. Bei der Energiewende haben die politischen Entscheidungsträger die Rechnung ohne die Industrie gemacht. Ab dem Jahr 2035 dürfen in der EU nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zugelassen werden. Der Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge wird damit verboten. Das Ziel: die Bekämpfung des Klimawandels.

In zwölf Jahren sollen Benziner und Diesel also Geschichte sein. Eine „sehr radikale Mobilitätswende“ nennt das Dietmar Schäfer. Er ist Vorsitzender der Automotive-Zulieferer-Sparte in der Wirtschaftskammer. Vom „Verbrenner-Aus“ hält er, kaum überraschend, wenig. Allein das Wort bringe Verunsicherung, sagte er am Donnerstag vor Journalisten.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.