Skifahren und die Semesterferien gehören für viele Menschen untrennbar zusammen: Die Hotels in den heimischen Wintersportregionen sind bestens gebucht.
Der Schnee ist gerade rechtzeitig gekommen: Seit die winterlich weißen Hänge von Kitzbühel vergangenes Wochenende die Bilder von schmalen Kunstschneestreifen inmitten grüner Täler aus den Medien verdrängt haben, laufen in den Tourismusregionen die Anfragen und Buchungen für die Semesterferien auf Hochtouren.
In der Urlaubswoche im Februar steht für viele Menschen Skifahren auf dem Programm. Die Buchungslage in der Ferienhotellerie für den Februar sei sehr gut, sagt Walter Veit, Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung, zur „Presse am Sonntag“. Allerdings mache sich auch für die Semesterferien der Trend zu kurzfristigeren Buchungen bemerkbar. Früher sei dieser Urlaub von vielen Stammgästen oft schon ein Jahr im Voraus gebucht worden. Auch die hohen Kosten für einen Skiurlaub ändern das Verhalten der Gäste: Manche würden statt bisher sieben Tagen nur vier oder fünf Tage bleiben, auch bei den Nebenkosten – der Besuch der Skihütte, die Flasche Wein oder Massagen – werde aufs Geld geschaut. „Der Gast spart nicht am Urlaub, sondern im Urlaub“, so Veit.