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Whistleblowing hat in Wien bereits lange Tradition

Die Stadtregierung verspricht Hinweisgebenden „absolute Anonymität“ bei Beschwerden über Mitarbeitende der Stadt.
Die Stadtregierung verspricht Hinweisgebenden „absolute Anonymität“ bei Beschwerden über Mitarbeitende der Stadt.(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Das neue „HinweisgeberInnenschutzgesetz“ für Österreich könnte noch im Februar in Kraft treten. Was bedeutet das für Whistleblower und Unternehmen? Die Stadt Wien hat bereits Erfahrungen gesammelt.

Sechs Monate haben größere Unternehmen Zeit, um einen internen Meldekanal für anonyme Hinweise einzurichten, sobald das neue Whistleblower-Gesetz gültig ist. Und das könnte noch im Februar der Fall sein, wurde die Richtlinie doch am 25. Jänner im Nationalrat behandelt.

Dass es also im August zu einem großen Andrang auf die Meldestellen kommt, ist aber nicht zu erwarten. Das liegt vor allem daran, dass Hinweisgeberinnen und -geber durch den Gesetzesentwurf nicht ausreichend geschützt sind, kritisieren diverse Nichtregierungsorganisationen.

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