Diplomatie

Die Allianzen im Ukraine-Krieg: UN-Vollversammlung verlangt Abzug Russlands

(c) APA/AFP/ANGELA WEISS (ANGELA WEISS)
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Die UN-Generalversammlung stimmte mit großer Mehrheit für den„Friedensplan“ zur Ukraine. Deutschland hatte sich dafür starkgemacht.

In den vergangenen Tagen hatte Annalena Baerbock noch in München um Stimmen geworben. Bei der dort stattfindenden Sicherheitskonferenz bot sich der deutschen Außenministerin (Grüne) die Chance, etliche Diplomaten aus Lateinamerika, Afrika und Asien zu treffen. So viele wie nie zuvor wollen die Veranstalter in das Nobelhotel Bayerischer Hof gebracht haben, in dem das Schaulaufen der internationalen Diplomatie stattfand.

Die Idee: Jene Länder, die gerne unter dem Begriff „Globaler Süden“ zusammengefasst werden, sollten näher an Europa und die USA gezogen werden. Sie sollten zum Beispiel am Donnerstag in New York für einen UN-Entschluss stimmen. „Der Friedensplan liegt auf dem Tisch“, sagte Baerbock, bevor sie nach New York aufbrach. Die UN-Generalversammlung hielt eine Dringlichkeitssitzung zum Jahrestag des russischen Überfalls ab. Dabei sollte sich zeigen, ob das Werben erfolgreich war.

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