Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Kreml stellt Bedingungen an die USA – AMS-Chef lehnt Arbeitszeitverkürzung ab – "Fox News" hat gelogen

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Kreml stellt Bedingungen an die USA: Russland will die Teilnahme am New-Start-Atomwaffenvertrag erst dann wieder aufnehmen, wenn die Regierung in Washington auf Moskaus Position eingehe. "Die Haltung des kollektiven Westens", angeführt von den USA, müsse sich gegenüber Moskau ändern, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow. Das Kriegsgeschehen im Livebericht.

AMS-Chef lehnt Arbeitszeitverkürzung ab: Johannes Kopf hält angesichts des herrschenden Arbeitskräftemangels aktuell nichts von einer generellen Arbeitszeitverkürzung. Die Situation sei anders als früher, jetzt gebe es "insgesamt zu wenig Leute" am Arbeitsmarkt, meint er. Eine Option sieht er in weniger Wochenstunden, dafür mehr Arbeitsjahren, wie er in der „ZiB2“ verriet. Mehr dazu.

Rupert Murdoch gibt Lügen im TV zu: Der Medienunternehmer räumt die Verbreitung von Lügen durch TV-Moderatoren des Senders „Fox News“ nach den US-Wahlen 2020 ein: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir das im Nachhinein stärker anprangern.“ Mehr dazu.

Arnold Schwarzenegger spielt erste Serien-Hauptrolle: "I'm back, Baby", sagt der Action-Star in einem kurzen Videoteaser für die Spionage-Serie "FUBAR" von Netflix. Der Serienstart ist für den 25. Mai geplant. Mehr dazu.

Brüssel und London beenden Nordirland-Konflikt: Nach jahrelangem Streit über die Sonderregeln für Nordirland haben Großbritannien und die EU eine Einigung erzielt. Der Durchbruch gelang bei einem Treffen von Premierminister Rishi Sunak und EU-Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen. Nun heißt es: Binnenmarkt oder Bürgerkrieg, schreibt Wolfgang Böhm im Leitartikel.

Serbien und Kosovo gehen aufeinander zu: Serbiens Präsident Aleksandar Vucic und Kosovos Ministerpräsident Albin Kurti sollen einen EU-Vorschlag für die Normalisierung des seit langem angespannten Verhältnisses angenommen haben, teilt der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell mit. Mehr dazu.

Voll in der Teilschwarzarbeit: Als der Chef der Finanzpolizei, Wilfried Lehner, von „Teilschwarzarbeit“ sprach, musste man am Montag im Finanzministerium gleich zweimal hinhören. Achten selbst Schwarzarbeiter jetzt auf ihre Work-Life-Balance? Die Morgenglosse.

Das Reichstagsgebäude steht in Flammen: „Die Detonationen hören sich wie Maschinengewehrfeuer an“, schrieb ein Korrespondent der „Neuen Freien Presse“ heute vor 90 Jahren. Eine Zeitreise.

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