Landwirtschaft

Neue Regeln für Pflanzenschutz: „Hand in Hand mit der Natur“

(c) DPA, Arne Dedert
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Verschärfen oder entschärfen: Um diese beiden Zugänge kreisen die Texte, mit denen die neuen Regeln für den Pflanzenschutz geändert werden sollen. Am Donnerstag präsentiert Berichterstatterin Sarah Wiener (Grüne) im EU-Parlament ihre Vorstellungen.

Ein erster, großer Schritt ist getan, allerdings werden noch viele weitere notwendig sein, bis die neuen Regeln für ein zentrales Thema der Landwirtschaft Europas fixiert sind: Regeln für den Pflanzenschutz. Einen entsprechenden Entwurf hat Sarah Wiener, EU-Abgeordnete der Grünen, am Donnerstag in Brüssel präsentiert – sie legt einen Entwurf mit 269 Änderungen, Ergänzungen und Streichungen gegenüber jener Version vor, die die EU-Kommission erstellt hat.

Hintergrund dieser neuen Regulierung sind der „Green Deal“, der den Klimaschutz in den Vordergrund rückt, und die hier eingehängte „Farm-to-Fork“-Strategie, mit der die Landwirtschaft auf mehr Nachhaltigkeit ausgerichtet werden soll. In deren Mittelpunkt steht die Reduktion der chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel, deren negative Wirkung auf Umwelt und Mensch halbiert werden soll. Soweit der strategische Ansatz.

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