Eine Mitarbeiterin sieht sich von ihrem Chef sexuell belästigt und gemobbt. Hilfe von der Gleichstellungskommission soll sie nicht erhalten haben. Sie fordert Schadenersatz.
Eine hochrangige ORF-Managerin zieht kommende Woche, wie „Die Presse“ erfährt, vor das Arbeits- und Sozialgericht Wien – gegen ihren Arbeitgeber, den Österreichischen Rundfunk.
Bei der Verhandlung steht der Vorwurf des Machtmissbrauchs, der sexuellen Belästigung und des Mobbings im Raum. Am ersten Verhandlungstag sollen sowohl die Klägerin als auch der Generaldirektor der beklagten Partei, Roland Weißmann, einvernommen werden.