Konrad Küster, Patil Ghazigian und Janet Tetteh-Klu leiten den Basketballkurs und bieten den Kindern damit „eine sinnvolle Alternative zum Handy“.
Bildungsprojekt

Wie die Hobby Lobby die Schwachstellen des Bildungssystems ausgleichen will

Für viele Familien ist Nachhilfe zu teuer, Freizeitkurse wie Basketball, Kampfsport, Tanz oder Fotografie undenkbar. Die Hobby Lobby möchte gegensteuern.

„Wir spielen Obstsalat? Ich dachte, wir spielen Basketball?“ Der kleine Junge mit dem Ball in der Hand und der Kappe auf dem Kopf ist zu Scherzen aufgelegt. Und zum Auspowern: Schon beteiligt er sich am Aufwärmspiel, hört mit 22 weiteren Kindern im Turnsaal der Wiener Mittelschule am Leipziger Platz in der Brigittenau auf Befehle wie „Drachenfrucht“, „Mango“ oder „Papaya“. Und er springt, wenn seine Frucht gefragt ist, läuft seine Runden. Zum Basketballspielen wird er heute schon noch kommen.

Noch vor ein paar Jahren wäre das vielleicht anders gewesen. Da wäre er an einem Dienstagabend womöglich am Handy gesessen, hätte seine Hausaufgaben gemacht. Fernsehen geschaut. „Oder mich einfach gelangweilt.“ Doch dann hat, im März 2021, die Wiener Hobby Lobby ihren Standort im 20. Wiener Gemeindebezirk eröffnet. Und damit erst den Basketball in sein Leben gebracht.

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