Bundesheer

Offiziere rütteln an der Neutralität

Ein Nato-Beitritt darf kein Tabuthema sein, sagt die Offiziersgesellschaft.
Ein Nato-Beitritt darf kein Tabuthema sein, sagt die Offiziersgesellschaft. (c) Clemens Fabry, Presse
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Ein Nato-Beitritt darf kein Tabuthema sein, sagt die Offiziersgesellschaft. Für Österreichs neue Kampfjetflotte kommen laut Experte Mader zwei Modelle infrage.

Während alle politischen Parteien mit Ausnahme der Neos demonstrativ an der Neutralität festhalten, will die Österreichische Offiziersgesellschaft (ÖOG) – sie ist ein privater Verein, dem namhafte Offiziere des Bundesheers angehören – einen anderen Weg gehen: Ein Beitritt zur NATO dürfe kein Tabuthema sein.

In seinem Positionspapier 2023 fordert der Verein eine „ergebnisoffene Analyse über die bestmögliche sicherheits- und verteidigungspolitische Ausrichtung“ sowie einen Diskurs „ohne ideologische Einschränkungen und populistische Vereinfachungen“. Eine Empfehlung für einen Nato-Beitritt werde man aber nicht abgeben, sagte ÖOG-Präsident Erich Cibulka am Montag.

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