Parlamentarische Anfrage

Neos kritisieren "Schreibtisch"-Topjobs im Innenministerium

FRAKTIONSFUeHRER ZUM OeVP-KORRUPTIONS-U-AUSSCHUSS IM PARLAMENT: KRISPER
FRAKTIONSFUeHRER ZUM OeVP-KORRUPTIONS-U-AUSSCHUSS IM PARLAMENT: KRISPERAPA/EVA MANHART
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Neos-Mandatarin Stephanie Krisper kritisiert die gestiegene Zahl der Top-Jobs im Innenressort. Man brauche „mehr Polizisten auf der Straße, nicht am Schreibtisch“.

Die Neos lieferten sich unlängst eine Auseinandersetzung mit dem Innenministerium, Anlass dafür war die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage durch Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP). Die pinke Abgeordnete Stephanie Krisper warf der Regierung vor, dass der grassierende Mangel an Polizisten „hausgemacht“ sei – unter anderem, weil der Personalstand in den Landespolizeidirektionen der Anfragebeantwortung zufolge steigt und die Polizei laut Krisper zu wenig für attraktivere Arbeitsbedingungen unternehme. Krisper meinte, dass es nicht generell zu wenig Polizisten gebe, jedoch zu viele Verwaltungsjobs verrichten würden.Das Innenministerium wies dies zurück – und kritisierte die Oppositionspartei: Die Anfrage sei „schlecht gestellt“ und die Ableitungen „falsch“, von den Neos könne man überdies „keinerlei Kompetenz in Fragen der inneren Sicherheit erwarten“.

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