Klimakrise

Joe Biden dreht dem Westen der USA den Wasserhahn zu

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Der Colorado River versorgt den stark besiedelten Westen mit Wasser. Doch wie lange noch? Die Regierung will der Dürre zuvorkommen - und die Wasserversorgung von Kalifornien, Arizona und Nevada beschneiden.

New York/Washington, D. C. 40 Millionen Menschen versorgt der Colorado River mit Wasser. Er entspringt in den Rocky Mountains, ehe er sich durch den Grand Canyon Richtung Mexiko schlängelt. Er durchfließt die Bundesstaaten Colorado, Utah, Arizona, Nevada und Kalifornien – und dann noch welche in Mexiko, Baja California und Sonora. Eine klassische Lebensader, der allerdings der Saft ausgeht. Der Colorado River führt seit Jahren immer weniger Wasser.

Geschuldet ist das einer langen Dürreperiode im Westen der USA. Sie hält nun schon seit 23 Jahren an. Und dem hohen Wasserverbrauch. Seit den 1960er-Jahren ist es selten geworden, dass der Colorado River sein tatsächliches Ziel erreicht, den Golf von Kalifornien. Die letzten 160 Kilometer Flusslauf sind seitdem so gut wie immer trocken.

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