Deutschlands Industrie leidet an Produktionsschwäche – und die Zukunftshoffnung Wärmepumpenerzeugung droht gerade abzuwandern. Verwunderlich ist das angesichts der Politik nicht.
Deutschlands Industrie hat – „Die Presse“ berichtete – im März einen recht heftigen Dämpfer erlebt. Besonders betroffen von der Produktionsschwäche seien zwei Kernbereiche gewesen: Auto- und Maschinenbau.
Ökonomen seien vom Ausmaß der Produktionsschwäche überrascht, hieß es. Wieso eigentlich? Ist nicht genau das der grüne Plan? Wird nicht beispielsweise die Autoindustrie, früher Aushängeschild des deutschen Wirtschaftswunders, seit Jahren politisch mit immer neuen Auflagen bis aufs Blut schikaniert und aus dem Land gemobbt? Werden die Energiepreise nicht bewusst seit Jahren nach oben getrieben, was schwere Wettbewerbsnachteile für stark exportorientierte Unternehmen, etwa die weltweit gefragten deutschen Maschinenbauer, bedeutet?
Als einen der Gründe für die Schwäche der beiden Paradebranchen nennen die überraschten Ökonomen übrigens zu große Investitionszurückhaltung: Die deutsche Investitionsquote liege seit Jahren deutlich unter dem EU-Schnitt.
Und jetzt wird es interessant: So investitionsschwach scheinen die deutschen Unternehmen nämlich nicht zu sein.