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Was Sie heute wissen sollten

Die Türkei steht vor enormen Herausforderungen – SPÖ streitet über Wahlkommission – 210 Tote bei "Hungersekte"

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Die Türkei steht vor enormen Herausforderungen: Nach der langen Wahlnacht zeichnet sich eine Stichwahl zwischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan und dem Oppositionskandidaten Kemal Kılıcardoğlu ab (Mehr dazu). Egal wie der Ausgang des Votums ist, muss die türkische Regierung schwerwiegende Probleme lösen - von der Wirtschaft, über Flüchtlinge bis hin zur Beziehung mit dem Westen. Mehr dazu.

Warum Türken noch immer für Erdoğan jubeln: Kollegin Duygu Özkan besuchte in der Nacht die Zentrale der AKP in Ankara, vor der sich Anhänger des Amtsinhabers Recep Tayyip Erdoğan versammelten. Trotz des knappen Rennens zeigten sie sich siegessicher. Für viele ist der Präsident nach wie vor unantastbar. Mehr dazu.

Wagner-Chef Prigoschin wollte Russland verraten: Das zumindest berichtet die „Washington Post“ unter Berufung auf das US-Geheimdienstleck. Der Chef der russischen Söldner-Gruppe Wagner soll der ukrainischen Regierung angeboten haben, die Positionen russischer Truppen preiszugeben. Die Ukraine habe abgelehnt. Mehr dazu im Live-Bericht.

SPÖ-Streit um Wahlkommission eskaliert: Der erbitterte Machtkampf der unterschiedlichen Lager innerhalb der Partei verlagert sich mit dem Streit um das Prozedere, wie die Stimmen der Mitgliederbefragung ausgezählt werden sollen, auf einen Nebenschauplatz. Die eine Seite kritisiert mangelnde Transparenz bei der Abstimmung – die andere warnt vor Gefährdung des Wahlgeheimnisses. Mehr dazu.

Hat Österreich das Wählen verlernt? Das fragt Martin Fritzl in der Morgenglosse. Sowohl bei den ÖH-Wahlen als auch bei der SPÖ-Mitgliederbefragung hakte es an der technischen Umsetzung. Angesichts der zunehmenden Demokratie-Skepsis in der westlichen Welt, sollten Wahlen zumindest technisch reibungslos ablaufen können. Mehr dazu.

Die SPÖ und die grüne Wende im Gebäudesektor: Mit dem Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG) liegt auch ein zentrales Klimaprojekt der Regierung wegen der SPÖ auf Eis. In der Wirtschaft hält sich das Bedauern in Grenzen. Die geplante Wärmewende sei nicht praktikabel. Mehr dazu.

210 Tote bei „Hungersekte“ in Kenia: Seit Wochen sorgt der Fall einer evangelikalen Sekte in Kenia für Schlagzeilen. Der mittlerweile inhaftierte Sektenführer soll seine Anhänger dazu aufgerufen haben, sich zu Tode zu hungern. Präsident William Ruto spricht von Behördenversagen und entschuldigt sich.

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