Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner forderte via „Presse am Sonntag“ die Verlängerung eines im Juni auslaufenden Anti-Teuerungspakets. ÖVP und Grüne wollen den Wunsch vorerst noch nicht erfüllen.
Zwei Monate nach der Verkündung des schwarz-blauen Bündnisses in Niederösterreich sorgt dessen Zustandekommen immer noch für Diskussionen: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) begründete ihr Nein zu Schwarz-Rot in einem Interview mit der „Presse am Sonntag“ mit SPÖ-Forderungen, „die es nicht einmal dort gibt, wo die SPÖ mit absoluter Mehrheit regiert“. Als Beispiel führte sie an, dass die Roten gar „einen Lehrstuhl für marxistische Ökonomie an der Donau-Uni“ einrichten wollten.