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Capgemini-Chefin: "Wir nehmen uns viel, wenn wir ausschließlich Deutsch sprechen"

APA/AFP/Sharma
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Der französische Beratungskonzern Capgemini will in Österreich heuer aggressiv wachsen. Rund die Hälfte der Capgemini-Mitarbeiter sitzen in Indien - aus Kosten und Kompetenzgründen. Vorteile, die Österreichische Kunden laut Capgemini-Österreich-Chefin Martina Sennebogen oft nicht nutzen können.

Deloitte, EY, PwC und KPMG – so heißen die sogenannten Big Four der Beratungsbranche. Wobei Beratung ein dehnbarer Begriff ist, denn nach Umsätzen steht der Technologieberater Accenture an erster Stelle. Und geht man nach der Firmenzentrale, dann beheimatet die EU keinen größeren Consulter als die französische Capgemini-Gruppe.

Global sind rund 85 Prozent der größten Unternehmen Kunden der börsenotierten Franzosen. Dass diese in Österreich einen nicht ansatzweise so großen Teil der Top-Unternehmen ihre Kunden nennen können, sei historisch bedingt, sagt Martina Sennebogen zur „Presse“.

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