Energie

Verzehnfachter Umsatz: Warum dieses Start-Up bei Investoren gerade besonders hoch im Kurs ist

Caio Kauffmann
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Die B&C-Gruppe steigt bei Neoom ein. Die Oberösterreicher bieten eine Rundum-Lösung für die Energiewende an. Damit verzehnfachten sie ihren Umsatz in zwei Jahren auf 150 Millionen Euro.

Wien. Die österreichische B&C-Gruppe ist vor allem für ihre Mehrheitsbeteiligungen an den Industriekonzernen Amag, Lenzing und Semperit bekannt. Über die Innovation-Tochter BCII ist der einst aus dem Industrieportfolio von Bank Austria und Creditanstalt hervorgegangene Investor jedoch inzwischen auch an vielen heimischen Technologieunternehmen wie TTTech oder Frequentis beteiligt. Seit Kurzem ist mit der oberösterreichischen Firma Neoom ein weiteres vielversprechendes Start-up dabei.

So stieg die BCII als Lead-Investor über eine rund 16 Mio. Euro schwere Kapitalerhöhung bei Neoom ein. Dabei handelt es sich um die Erweiterung einer Finanzierungsrunde aus dem Jänner. In Summe flossen dem im Jahr 2018 gegründeten Unternehmen dabei 40 Mio. Euro an frischem Kapital zu. Und mit diesem Geld sollen auch keine Verluste abgedeckt werden, wie das oft bei anderen Start-ups der Fall ist. „Denn Neoom ist bereits ein profitables Unternehmen“, so BCII-Geschäftsführerin Julia Reilinger zur „Presse“. Vielmehr soll damit das – auch internationale – Wachstum des heimischen Unternehmens finanziert werden.

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