Aus "beruflichen" Gründen musste die französische First Lady ihren Besuch bei dem weltberühmten Filmfest absagen, dabei ist sie selbst auf der Leinwand zu sehen.
Mit einem Auftritt des französischen Präsidentenpaares beim Filmfest in Cannes, auf den manche gehofft hatten, wird es nun doch nichts: Carla Bruni-Sarkozy teilte am Dienstag mit, dass sie nicht zu dem Filmfest an die Cote d'Azur reisen werde, bei dem auch sie in einer Minirolle zu sehen ist. Sie habe selbst davon "geträumt", auf dem roten Teppich die berühmten Stufen zum Festivalpalais hochzugehen, gab die Sängerin im französischen Sender RTL zu. "Ich bedauere es, aber ich kann es aus persönlichen Gründen nicht", sagte die Frau von Präsident Nicolas Sarkozy, die Gerüchten zufolge schwanger ist. "Aus beruflichen Gründen, leider", schob die 43-Jährige hinterher.
Seit Wochen halten sich Gerüchte über eine weitere Schwangerschaft von Carla Bruni hartnäckig in den Medien. Es wäre das erste Kind mit ihrem Ehemann, dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy.
Bruni hat im Eröffnungsfilm von US-Regisseur Woody Allen am Mittwochabend eine kleine Rolle als Museumsführerin. Ihrem Mann ist ein ganzer Film gewidmet: Der Regisseur Xavier Durringer beschreibt in "La Conquete" ("Die Eroberung") den Aufstieg des konservativen Politikers ins höchste Staatsamt. Wie Allens Film "Midnight in Paris" ("Mitternacht in Paris") läuft der Präsidentenfilm außer Konkurrenz. Manche Filmfans hatten gemutmaßt, der Staatschef könne seine Frau nach Cannes begleiten, falls sie zur Eröffnung des Filmfestes komme.
(APA/AFP)