Die Innenministerin lobt die "Wachsamkeit" der österreichischen Behörden. Monatelange Ermittlungen hätten zur Festnahme der vier Terrorverdächtigen geführt.
"Wir dürfen Terrorverdächtigen keine Möglichkeit geben, in Österreich Fuß zu fassen", erklärte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner am Donnerstag zur Festnahme von vier Terrorverdächtigen in Wien. Die Aktion zeige, dass die österreichischen Behörden "sehr wachsam" seien und auch künftig konsequent durchgreifen würden.
Monatelange Ermittlungen hätten zur Festnahme der vier Personen geführt, sagte die Ministerin. Österreich sei kein Tummelplatz für Terrorverdächtige und dürfe auch kein Nährboden des Terrorismus werden.
Zwei Männer und eine Frau waren gestern auf dem Flughafen Wien-Schwechat "angehalten" worden, als sie nach Pakistan reisen wollten, um dort an einer Terrorausbildung in einem Lager teilzunehmen. Die vierte in Wien festgenommene Person soll die Reise organisiert haben. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor.
(APA)