Monaco: Gesammelte Gerüchte zum Fürstenbund

Charlene und Albert
Charlene und AlbertAP
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Drei Fluchtversuche, zwei neue Vaterschaftsklagen und ein konfiszierter Pass - pikante Geschichten aus dem Fürstenpalast mit fragwürdigem Wahrheitsgehalt.

Am ersten Juli-Wochenende haben die bislang bürgerliche Charlene Wittstock und der bislang umtriebige Albert II. von Monaco "Oui" zu einem gemeinsamen Fürstenleben gesagt. Begleitet wurden die dreitägigen Feierlichkeiten aber nicht nur von Künstlern (The Eagles, Jean Michel Jarre), gekrönten Frisuren (König Carl XVI Gustaf von Schweden plus Entourage, Kronprinz Frederick von Dänemark, Prinz Willem-Alexander, Prinz der Niederlande) und tausenden Zaungästen, sondern auch von ein paar Extraseiten Klatsch.

Kern der Berichte ist ein angeblicher Streit zwischen dem Brautpaar. Ein uneheliches Kind des Fürsten soll ein paar Tage vor der Hochzeit an die Palasttür geklopft und für schlechte Stimmung gesorgt haben. Und weil an der Côte d'Azur die Wellen gar so hoch schlugen, rauschen wir noch einmal im Retourgang durch den Blätterwald.

  • "Journal du Dimanche" schreibt, die Braut habe dreimal versucht, in ihre Heimat Südafrika zu flüchten. Fürst Albert soll ihr dann einen Vertrag vorgelegt und sie zur Heirat verpflichtet haben.
  • Die spanische "El Mundo" ergänzt, in diesem Vertrag fände man außerdem eine "Schweigeklausel" und einen Absatz zur "Mindest-Ehedauer". "Fünf Jahre" müsse es die Braut demnach mit den Grimaldis aushalten.
  • Laut "Daily Star" soll ihre Durchlaucht Charlene auch bei der Kleideranprobe in Paris einen Fluchtversuch unternommen haben. Daraufhin habe das monegassische Fürstenhaus ihren Pass konfisziert.
  • Die britische "Sunday Times" will wissen, dass Albert nicht von einem weiteren unehelichen Kind (zwei hat er bereits in den vergangenen Jahren anerkannt), sondern von zwei neuen Kindern und den dazu passenden Vaterschaftsklagen überrascht worden sei.
  • "Bild.de" kommt zu dem Schluss, dass die Situation sehr heikel ist, da die Heirat nach katholischem Kirchenrecht ungültig sei, und jederzeit annuliert werden könnte.

Klatsch mit Krone

Nicht nur der Fürstenhof, auch Brautvater Mike Wittstock weist diese und ähnliche Berichte entschieden zurück. Die Gerüchte, seine Tochter habe noch vor wenigen Tagen die Hochzeit absagen wollen, bezeichnete er als "Mist". Wittstock sei "enttäuscht, dass die Leute diesen Unsinn glauben".

(sh.)

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