Österreicher Integrationsfonds - Aktuelles zum Thema

Führungskräfte zieren sich trotz positiver Haltung bei der Väterkarenz

Wenngleich die Bereitschaft, in Väterkarenz zu gehen, steigt, bleibt die Hälfte davon überzeugt, dass „im Allgemeinen Mütter besser geeignet sind, sich um die Kinder zu kümmern“.

Dem Bericht zufolge lässt sich aufgrund der verfügbaren Zahlen generell „eine Reihe von Herausforderungen bei der Arbeitsmarktintegration von Migranten“ feststellen.

Höchststand an Flüchtlingen ohne Job

Im Vorjahr waren knapp 43.000 Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte arbeitslos oder in Schulung – mehr als doppelt so viele als noch im Jahr 2015. Bei den Frauen ist die Lage drastischer: Auch Jahre nach der Flucht ist der Großteil nicht erwerbstätig.

Vor allem das Zusammenleben mit Muslimen wird negativ bewertet

Fast zwei Drittel der Österreicher bewerten Zusammenleben mit Migranten negativ

Laut dem aktuellen Integrationsbarometer halten 60 Prozent der Österreicher die aktuelle Anzahl an Asylwerbern für (eher) nicht bewältigbar.

Wo der Arbeitseinsatz im Haushalt fehlt, kann er mitunter durch Dank oder Zuneigung kompensiert werden.

Tausche Hausarbeit gegen Küsse

Jungen Paaren ist eine faire Aufteilung im Haushalt wichtiger als älteren.

Frauen mit Migrationshintergrund deutlich seltener erwerbstätig

Laut Integrationsfonds gäbe es die niedrigste Erwerbstätigenquote bei Frauen aus Afghanistan, Syrien und dem Irak.

Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) besuchte ein Seminar im Integrationsservice.

Wie Österreich Menschen aus dem Ausland ins Pflegesystem bringen will

Österreich braucht dringend Pflegekräfte aus dem Ausland. Der Integrationsfonds hat dafür nun eigene Programme gestartet. Doch immer noch dauern die Nostrifizierungen zu lang.