Robert Kanduth, Geschäftsführer von GreenOneTec Solarindustrie GmbH, hat China bereist und berichtet aus Shenzhen über nachhaltige Immobilien und grüne Freiräume.
1) Nicht vergessen: Drei Dinge, die unbedingt in den Koffer gehören, wenn man nach SHENZHEN in China fährt:...
Golfbag, Kreditkarte, Fotoapparat
2) Der erste Eindruck: Was ist so ganz anders an den Immobilien (Häusern, Straße, Geschäfte, Büros...) als in Österreich? Und was unterscheidet den Immobilienmarkt von unserem?
Shenzhen ist sehr grün, extrem sauber und gepflegt. Man merkt nicht, dass es sich um eine Millionenstadt handelt. Ganz im Gegenteil, manchmal hat man das Gefühl, in einem Regenwald zu sein. Die Architektur ist eingebettet in viel Grünraum. Hauptunterscheidungsmerkmal sind dann aber wohl auch die Preise, die extrem hoch sind.
3) Auf den zweiten Blick: Was könnten wir vom Immobilienbusiness dort lernen? Und umgekehrt?
Es wird sehr „grün" gebaut, das heißt auch erneuerbare Energien werden verstärkt eingesetzt. Bauprojekte werden auch verkehrstechnisch abgesichert, auf Lebensqualität wird sehr geachtet.
4) Perspektiven: Gibt es Immobilienbereiche, die für österreichische Unternehmen Marktpotenzial haben könnten? Wenn ja, welche?
Durch die gute und kurze Anbindung zu Hongkong, wo die Preise immer noch um ein Vielfaches höher sind, aber akuter Platzmangel besteht, ist meiner Meinung nach eine Investition in jedem Immobilienbereich Shenzhens eine gute und vernünftige.
5) DOS & DONT'S: Was sollte man im Umgang mit lokalen Geschäftspartnern beachten?
Grundsätzlich bleiben Chinesen immer höflich und zuvorkommend und würden nie ehrlich Ihre Meinung sagen. Sie sagen nicht, was sie denken, sondern versuchen, es immer zu umschreiben. Dadurch werden Geschäftsanbahnungen oder Beziehungen sehr zeitaufwendig.
6) Nicht verpassen: Was man auf keinen Fall versäumen darf:...
Das Shenzhen Cultural Village - eine gigantische Parkanlage mit allerlei Überraschungen für Groß und Klein.