Strafverfahren

Eurofighter-Anklage: Siegfried Wolf wehrt sich

Der Unternehmer und Manager Siegfried Wolf bringt einen Einspruch gegen die umfangreiche Anklageschrift der WKStA ein.
Der Unternehmer und Manager Siegfried Wolf bringt einen Einspruch gegen die umfangreiche Anklageschrift der WKStA ein. APA / Fotokerschi.at / Kerschbaummayr
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Der Unternehmer Siegfried Wolf habe im Zuge des Eurofighter-Kaufs Geldwäscherei begangen. Das meint die WKStA. Doch nun geht Wolf in die Gegenoffensive.

Die Vorwürfe wiegen schwer: Im Rahmen der Beschaffung der Eurofighter-Kampfjets soll der steirische Unternehmer Siegfried Wolf (65) Geldwäscherei begangen haben. Konkret soll der frühere Topmanager des Magna-Konzerns geholfen haben, die Herkunft von Geldern zu verschleiern, die von der Eurofighter-Firma EADS Deutschland stammten. Wolf bestreitet dies.

Und bekämpft die gegen ihn vorliegende – übrigens äußerst umfangreiche – Anklageschrift der Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA). Zu diesem Zweck hat der gelernte Werkzeugmacher am Freitag einen Einspruch gegen die Anklage eingebracht.

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