Interviewreihe

Susanne Schnabl führt heuer die ORF-„Sommergespräche“

Sie wird das (politische) Sommerloch im ORF füllen: Susanne Schnabl.
Sie wird das (politische) Sommerloch im ORF füllen: Susanne Schnabl.APA / Thomas Ramstorfer
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Man kennt sie als Gastgeberin des „Report“, sie war außerdem schon 2016 Interviewerin der ORF-Reihe. Schnabl empfängt ihre fünf Gäste heuer im Parlament.

Susanne Schnabl führt heuer für den ORF die „Sommergespräche“ - und zwar erstmals direkt aus dem (frischsanierten) Parlament. Zwischen 7. August und 4. September empfängt hier die „Report“-Moderatorin ihre Gäste. Schnabl ist dabei keine „Sommergesprächs“-Elevin, führte die gebürtige Klagenfurterin doch bereits 2016 durch das Format.

Jeweils montags ab 21.05 Uhr sitzt Schnabl in ORF 2 mit den vier Parteichefs Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ), Herbert Kickl (FPÖ), Werner Kogler (Grüne) sowie Beate Meinl-Reisinger (NEOS) zusammen. Die Gesprächspartnerin und die Gesprächspartner sind der 43-jährigen Journalistin dabei wohlbekannt, moderiert Schnabl doch seit zehn Jahren den „Report“. Die promovierte Philologin ist seit 2002 für den ORF tätig und wurde bereits mehrfach für ihre Arbeit gewürdigt, so etwa mit dem Staatspreis für Bildungsjournalismus oder dem Robert-Hochner-Preis. Vor fünf Jahren veröffentlichte sie ihr Buch „Wir müssen reden“.

Das Reden steht auch im Zentrum der „Sommergespräche“, deren Fokus heuer verstärkt auf dem Gespräch als solches liegen soll. „Dementsprechend wird die Dramaturgie eine andere als bisher sein“, heißt es vonseiten des ORF. So sollen diesen Sommer vor allem Grundsatzfragen verhandelt, Inhalte in der Tiefe ausgelotet werden und überdies Raum für Zwischentöne und Persönliches bleiben. Man wolle herausarbeiten, wer die Menschen seien, die die jeweilige Partei repräsentieren und anführen. (APA)

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