Black Monday

Die meisten Aktien entwickeln sich schlechter als ihr Index

Die Nvidia-Aktie hat sich seit Jahresbeginn verdreifacht.
Die Nvidia-Aktie hat sich seit Jahresbeginn verdreifacht.REUTERS
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Nur etwa ein Drittel der Aktien schlägt den Index. Die, die das schaffen, sind dafür mitunter so richtig ertragreich.

Der Russell 1000 ist ein sehr breit gefasster US-Aktienindex für große und mittelgroße Firmen. Seit Jahresbeginn hat er um 18 Prozent zugelegt. Bestperformer war der Chip-Designer Nvidia, der sich verdreifachen konnte. Die Kryptobörse Coinbase, das Sportwettenunternehmen Draftkings, der Daten-Auswerter Palantir, die Softwarefirma Applovin und Facebook-Mutter Meta stiegen um mindestens 150 Prozent. Zehn weitere Firmen konnten sich verdoppeln. Eine Performance von mehr als 18 Prozent schafften 345 Firmen. Das bedeutet aber: Nur gut ein Drittel schlug sich besser als der Index. Knapp 70 Prozent liegen seit Jahresbeginn im Plus, der Rest im Minus, ein Wert verlor mehr als die Hälfte: Advance Auto Parts.

Im Russell 2000, der kleinere Unternehmen enthält, ist die Spreizung wie erwartet größer. 91 von 2000 Firmen konnten sich verdoppeln, am besten schlugen sich der Online-Gebrauchtwagenhändler Carvana und die Bitcoin-Mining-Firma Cipher Mining. 826 Firmen, also 40 Prozent, schlugen den Index. Im Plus liegen knapp 60 Prozent der Unternehmen, also weniger als bei den großen Firmen. Und gleich 36 Aktien haben mehr als die Hälfte verloren. Auch im Schnitt war der Small-Cap-Index mit einem Plus von zwölf Prozent schlechter als der Russell 1000 (18 Prozent).

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