Der Mediator

Böse Bayern in der Schule und im Bierzelt

Hubert Aiwanger unter seinen Fans: Freie Wähler im Festzelt in Aschau im Chiemgau.
Hubert Aiwanger unter seinen Fans: Freie Wähler im Festzelt in Aschau im Chiemgau.Imago
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Die Affäre Aiwanger beschäftigt deutsche Medien intensiv. Dem Stellvertretenden Ministerpräsidenten Bayerns (Freie Wähler) wird vorgeworfen, als Schüler an antisemitischer Hetze zumindest beteiligt gewesen zu sein. Im Oktober wird gewählt.

Die „Süddeutsche Zeitung“ landete vor gut einer Woche einen Scoop, der seither die deutsche Medienlandschaft tief bewegt. Ein siebzehnjähriger Gymnasiast soll vor 35 Jahren ein antisemitisches Flugblatt verfasst und rechtsextremes Gedankengut verbreitet haben, meldete das linksliberale Blatt in seinem Aufmacher.

Später nahm man die Aussage ein wenig zurück: Der Schüler soll die Hetzschrift zwar nicht geschrieben haben (sein älterer Bruder bekannte sich inzwischen dazu), aber „ein oder wenige Exemplare“ seien in seiner Schultasche gefunden und er dafür bestraft worden.

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