Bluttat in Liechtenstein: Tätersuche bleibt erfolglos

APA/EPA (ARNO BALZARINI)
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Die Polizei nimmt an, dass der mutmaßliche Schütze in den Rhein sprang und sich das Leben nahm.

Vom mutmaßlichen Todesschützen Jürgen Hermann, der am Montag im liechtensteinischen Balzers Banken-CEO Jürgen Frick erschossen haben soll, fehlt weiterhin jede Spur. Der mehrstündige Einsatz von zahlreichen Tauchern der Wasserrettung Liechtenstein im Rhein-Kanal verlief am Donnerstag ergebnislos.

Ebenfalls ergebnislos verlief der Einsatz von Polizeihunden aus Liechtenstein und dem Kanton St. Gallen, die einen weiteren Landstreifen am Kanal unter die Lupe nahmen, wie die Polizei mitteilte. Taucher wie Hunde suchten suchten primär nach der Tatwaffe und persönlichen Gegenständen Hermanns.

Dessen Spur endete am kanalisierten Rhein auf dem Gemeindegebiet von Ruggell. Die Polizei nimmt an, dass der mutmaßliche Schütze in den Rhein sprang und sich das Leben nahm. Dennoch wird nicht ausgeschlossen, dass Hermann eine falsche Fährte legte und sich auf der Flucht befindet.

(APA/sda)

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