Vereinte Nationen

„Dieses Phänomen gibt es nur in New York“: Van der Bellen und Schallenberg ziehen Bilanz

Bundespräsident Alexander Van der Bellen (r.) traf Brasiliens Präsidenten, Luiz Inácio Lula da Silva, am Dienstag zu einem einstündigen Gespräch. Auch Außenminister Alexander Schallenberg war dabei. Das Foto stammt vom Pressefotografen der Hofburg.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen (r.) traf Brasiliens Präsidenten, Luiz Inácio Lula da Silva, am Dienstag zu einem einstündigen Gespräch. Auch Außenminister Alexander Schallenberg war dabei. Das Foto stammt vom Pressefotografen der Hofburg.APA/Bundesheer/PETER LECHNER
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Eine europäische Speed-Dating-Offensive, Rückendeckung für die Ukraine – und kein Wort zu Karin Kneissl: Was Bundespräsident Van der Bellen und Außenminister Schallenberg diese Woche in New York erreichten.

Es ist „ein Phänomen, das es nur in New York gibt“, sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Mittwoch. Die Dichte an Staatsoberhäuptern, Wirtschaftsführern, Wissenschaftlern, Experten (und Prominenten) ist wohl nirgends so hoch wie in jener Septemberwoche in New York, in der die UN-Generalversammlung stattfindet. Dieses Jahr mit einem Stargast der anderen Art – Wolodymyr Selenskij, der Präsident der Ukraine, reiste persönlich an. Und sprach im Hauptquartier der Vereinten Nationen bei der Generaldebatte genauso wie im Sicherheitsrat.

Die Österreicher, diesmal vertreten von Van der Bellen und Außenminister Alexander Schallenberg, fokussierten sich bei ihren Terminen vor allem auf drei Bereiche: Klimapolitik, Kontakte nach Afrika und Asien, und, freilich, den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Was sind die Lehren aus New York?

Österreich will eine stärkere Rolle Europas in der globalen Politik.

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