Familienstück

„Aristocats“ auf der Opernbühne

Florian Hurlers Aristocats sind coole, urbane Zeitgenossen. Wie das Leben auf der Straße ist, erfahren sie unfreiwillig.
Florian Hurlers Aristocats sind coole, urbane Zeitgenossen. Wie das Leben auf der Straße ist, erfahren sie unfreiwillig.Christine Pichler
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Nach dem „Dschungelbuch“ bringt Florian Hurler nun die „Aristocats“ auf die Opernbühne. Mit viel Tanz, groovigen Sounds und genug Raum für die Fantasie.

Florian Hurler wollte die Katzen zurück nach Wien bringen. „Aber nicht ,Cats‘!“ So wurden es die „Aristocats“ —zufällig auch in Walt Disneys Filmschaffen der Nachfolger des „Dschungelbuchs“. Und mit der Bühnenfassung des „Dschungelbuchs“ hatte Hurler zuletzt einen Publikumshit an der Volksoper geschaffen. „Das Schönste für mich war, wenn ich nach der Vorstellung mit der U-Bahn heimgefahren bin und die Kinder dort Lieder aus dem Dschungelbuch nachgesungen haben.“ Für Intendantin Lotte de Beer war klar: Hurler sollte auch das nächste Familienstück an der Volksoper inszenieren. Denn seine Stücke kommen bei Groß und Klein gut an. Was ist Hurlers Erfolgsgeheimnis? „Ich finde, man muss nicht alles 1:1 zeigen. Ich will ja nicht den Film nachstellen, sondern bei den ­Kindern etwas anregen. Sie sollen ihrer Fantasie Freien Lauf lassen.“

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