Wilhelm Sinkovicz erklärt die Geheimnisse der Klassikwelt

Grand Opera, wienerisch: Auf den Spuren von Carl Goldmark

Carl Who? Der Brahms-Zeitgenosse war mit seiner Oper »Die Königin von Saba« einer der meistgespielten Komponisten der Ringstraßen-Epoche. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten war seinem Nachruhm ein jähes Ende gesetzt – eine »Renaissance« gab es nie! Bis heute vermißt man seinen Namen auf den Programmzetteln der Opernhäuser und Konzertsäle. Die Geschichte eines Mauerblümchens aus dem ungarischen Kesthely am Plattensee, das zum Weltstar wurde, dann aber wieder der Vergessenheit anheimfiel.

Mit Beispielen aus folgenden Aufnahmen: 

Suite für Violine und Klavier
IUlf Wallin, Bruno Canino (cpo)

Streichquartett B-Dur op.
8Haydn Quartett (Gramola)

Konzertouvertüre »Sakuntala
«Bamberger Symphoniker – Fabrice Bollon (cpo)

Die Königin von Saba*
Katarina Hebelková, Nuttoporn Thommathi, Irma Mihelic, Karoly Szemer´dey - Chor des Theaters Freiburg Philharmonisches Orchester Freiburg; Fabrice Bollon (cpo)

*Leo Slezak, Tenor
Symphonie Nr. 1 Es-Dur (»Ländliche Hochzeit«)
New York Philharmonic (CBS)
Violinkonzert
Nathan Milstein, Philharmonia Orchestra – Harry Blech (EMI)r

Über den Podcast:

"Presse"-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz präsentiert seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen. Ein Podcast für Kenner und Neulinge.

Jeden Donnerstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Grafik: David Jablonski.

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