Gericht

Die Geschichte des Kurz-Richters

Michael Radasztics war zuletzt Staatsanwalt (Bild: Prozess gegen Alfons Mensdorff-Pouilly), nun ist er Richter.
Michael Radasztics war zuletzt Staatsanwalt (Bild: Prozess gegen Alfons Mensdorff-Pouilly), nun ist er Richter.Expa, M. Gruber
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Der frühere Staatsanwalt Michael Radasztics ist erst seit heuer Richter. Ab 18. Oktober leitet er den Prozess gegen Sebastian Kurz. Und bringt dabei prägende Erfahrungen mit.

Als sein Name fiel, begannen die Spekulationen. Ist es gut oder schlecht für Sebastian Kurz, wenn der ehemalige Ermittler in der Korruptionscausa „Eurofighter-Beschaffung“ den Prozess leitet? Warum ausgerechnet Michael Radasztics? Und was hat es mit dessen Wechsel vom Staatsanwalt zum Richter auf sich?

Die Aufgeregtheit ebbt nicht ab. Im Gegenteil. Mit Näherrücken des Falschaussage-Prozesses gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP), Ex-Casinos-Austria-Chefin und Ex-Vize-ÖVP-Chefin Bettina Glatz-Kremsner und Ex-Kanzleramts-Kabinettschef Bernhard Bonelli machen strategische Überlegungen die Runde. Wie sollen es die Beschuldigten anlegen? Konfrontativ? Konsensual? Und wie sollen die Ankläger mit ihrem Ex-Kollegen umgehen?

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